Der sprachtheoretische Diskurs zur Innovation in der Literatursprache und in literarischen Übersetzungen im 18. Jahrhundert - Université Clermont Auvergne Accéder directement au contenu
Communication Dans Un Congrès Année : 2016

Der sprachtheoretische Diskurs zur Innovation in der Literatursprache und in literarischen Übersetzungen im 18. Jahrhundert

Résumé

In diesem Vortrag werden aus historiographischer Perspektive einige sprachtheoretische Überlegungen zur Innovation in der literarischen Sprache im 18. Jhs behandelt. Dabei werden genauer Texte aus den ersten zwei Dritteln des 18. Jhs. untersucht und anschließend ein Ausblick auf die Entwicklung Ende des Jhs. skizziert. Literatursprachgeschichtlich handelt es um den Übergang von der Bürgersprache (Eichinger 1990) zur Geniesprache (Polenz 1994, II: 301-302). Der erste Zeitraum ist vom rationalistischen und sprachkritischen Denken der Aufklärung gegenüber dem Deutschen geprägt, das in verschiedener Hinsicht als verbesserungs- und schutzbedürftig angesehen wird, während Ende des 18. Jhs. das Deutsche allgemein, zumindest in seinen Strukturen, als stabilisiert betrachtet wird. Der sprachtheoretische Diskurs zur Innovation in der Literatursprache spiegelt diese Entwicklung wieder, wie es hier anhand der Auseinandersetzung zwischen Partizipianern und Anti-Partizipianern gezeigt wird.
Sprachtheoretische Diskurs Erneuerung.pdf (1.18 Mo) Télécharger le fichier
Origine : Fichiers produits par l'(les) auteur(s)

Dates et versions

hal-01397558 , version 1 (16-11-2016)

Identifiants

  • HAL Id : hal-01397558 , version 1

Citer

Friederike Spitzl-Dupic. Der sprachtheoretische Diskurs zur Innovation in der Literatursprache und in literarischen Übersetzungen im 18. Jahrhundert. Innovation-Revolution : literarische und künstlerische Erneuerung im Diskurs, Groupe Germanosphère (UBP, MSH Clermont-Ferrand), Jun 2016, Clermont-Ferrand, France. ⟨hal-01397558⟩

Collections

PRES_CLERMONT LRL
135 Consultations
232 Téléchargements

Partager

Gmail Facebook X LinkedIn More